gefunden auf linksunten:
„Apropos Sand im Getriebe… da war doch noch was!
Als wir am in der Nacht vom 24. auf den 25. April im Rahmen der BerlinerListe einen Angriff auf das Neubauprojekt „The Garden“
verübten(linksunten.indymedia.org/de/node/84471/), nutzten wir gleich die Gelegenheit die Baugeräte einmal genauer anzuschauen und waren überrascht wie Problemlos Mensch an die Motoren der Bagger geriet. Danach öffneten wir den Öleinfüllstopsel und befüllten die Bagger mit Sand. Nach ein paar Tagen kann Mensch die Motoren nur noch in die Tonne werfen…
Sand ins Getriebe der Verdrängung!
Das heißt für uns nicht länger passive zuschauer_innen in dem gewaltvollen Akt der täglichen Ausgrenzung zu sein, sondern die ordnung des wohnraums nach Profitlogik zu sabotieren! Die Akteure sind so vielfältig wie das Kapitalistische Netz der allumfassenden Verwertung.
Reaktionen auf die prekären Wohnverhaltnisse ökonomisch schwacher werden immer vielfältiger, breiter und zahlreicher! Ob der Angriff auf das Weddinger Amtsgericht oder die im Wedding stattfindende Walprugisnachtdemo… Die Angst vor dem Flächenbrand hat ihre berechtigung solange Wohnraum und die Stadt als kapitalistische Ware angesehen werden.
Gegen Kapitalismus und soziale Ausgrenzung!
Sand ins Getriebe der Verdrängung!
Sabotage der kapitalistischen Stadt!
Solidarische Grüße an die bedrohten Projekte Linie, Baiz, KVU
Never rest in peace IVI!“