gefunden hier.
Eine sehr schöne Idee, um die triste Adventszeit mit Leben zu füllen, haben wir auf Plakaten und dem „Wir-bleiben-Alle“-Blog entdeckt.
Die vielen dunklen Tage und langen Nächte erscheinen uns sehr geeignet, weiterhin aktiv gegen Steigende Mieten und die kapitalistische Stadt zu sein.
Hier Auszüge aus dem Aufruf:
Warum wir es richtig finden, zu dieser Form des zivilen Ungehorsams zu greifen:
Besetzungen scheinen uns das letzte Mittel überhaupt noch Wohnraum zu finden. Durch eine neoliberale Wohnungspolitik, die systematisch Wohnmöglichkeiten für große Teile der Bevölkerung vernichtet und auch beim Neubau diese nicht beachtet, muss nun wohl zur Selbstermächtigung gegriffen werden.
Wie sonst sollte man sich noch gegen die Verdrängung durch Privatisierung und Finanzialisierung, steigende Mieten und rassistische Ausgrenzung wehren?
Die Gruppe der prekär Wohnenden umfasst alle, die bereits wohnungslos oder zwangsgeräumt sind, die von Zwangsräumung bedroht sind, die sich aufgrund ihres Einkommens die Mieten nicht mehr leisten können und deshalb ihre Viertel verlassen müssen. Die Verdrängung hat mittlerweile ganz Berlin erfasst. weiter